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Die Chinesische Mauer

Chinesische Mauer PanoramaDass die Chinesische Mauer, die im Chinesischen auch einfach als die „große Mauer“ oder die „lange Mauer“ bezeichnet wird, zu den neuen Weltwundern gezählt wird, verwundert nur wenig. Schließlich handelt es sich bei dem insgesamt über 8.800 Kilometer langen Bauwerk um das größte der Menschheitsgeschichte. Allerdings ist die Chinesische Mauer, anders als oft angenommen, keine durchgängige Grenzbefestigung. Vielmehr besteht die riesige Mauer, die sich durch 15 chinesische Provinzen erstreckt, aus vielen Teilstücken, die teilweise nicht miteinander verbunden sind. Der längste dieser Abschnitte, der sich zwischen Shanhaiguan und Yangguan erstreckt, hat es mit einer Gesamtlänge von 3.460 Kilometern jedoch als „längste Mauer der Welt“ ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft.

Das mächtige Bauwerk, das über einen Zeitraum von etwa 2.300 Jahren entstanden ist und mit dessen Bau schon zu Zeiten der Qin-Dynastie begonnen worden sein soll, diente zu Beginn in erster Linie der Verteidigung der Grenzen des Reiches. Doch was anfänglich insbesondere von politischen Gefangenen errichtet wurde, diente irgendwann nicht mehr allein der Verteidigung, sondern wurde später auch als Reise-, Transport- und Nachrichtenweg genutzt und ermöglichte, zu Pferde oder zu Fuß, ein schnelleres Fortkommen durch die bergige Landschaft.

Doch nicht nur die Chinesische Mauer selbst, die mittlerweile stetig restauriert und instand gehalten wird, ist beeindruckend. Auch der gewaltige Strom an Besuchern – gut 10 Millionen Menschen jedes Jahr – macht das gewaltige Bauwerk, das zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt, zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten weltweit. Kein Wunder, denn zu sehen gibt es hier wahrlich einiges:

Etwa vier Kilometer im Süden der Stadt Shanhaiguan in der chinesischen Provinz Hebei lässt sich ein ganz besonderer Abschnitt der Chinesischen Mauer bewundern. Der sogenannte „alte Drachenkopf“ ragt hier nämlich über 20 Meter ins Meer und erinnert dabei an einen trinkenden Drachen.

Ein noch bekannterer und im Übrigen auch besonders gut erschlossener Abschnitt der großen Mauer, die sich teilweise übrigens in sehr schlechtem Zustand befindet, ist bei Badaling zu finden. Dieser Mauerabschnitt ist nicht nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen, sondern wurde auch besonders umfangreich restauriert. Seit dem Jahre 1975 öffentlich zugänglich, lässt sich die Fertigstellung dieses Mauerabschnitts etwa auf das Jahr 1505 datieren und damit der Ming-Dynastie zurechnen. Etwa 70 Kilometer im Nordwesten Pekings gelegen, erstreckt sich der wohl berühmteste Abschnitt der Chinesischen Mauer hier in der Nähe der Gemeinde Badaling über einen mehr als 1.000 Meter hohen Pass (Beibalou). Die Mauer selbst ist dort zwischen knapp 8 Metern und an einigen Stellen sogar bis zu 15 Meter hoch.

Auf dem etwa 12 Kilometer langen Badaling-Abschnitt der Chinesischen Mauer lassen sich aber nicht nur die schöne Aussicht und die Faszination, die von der Mauer selbst ausgeht, genießen. Auch etwa 19 der insgesamt 43 Wachtürme der Mauer wurden hier sorgfältig restauriert und sind sogar für Besucher zugänglich. Kein Wunder, dass dieser Teil der Chinesischen Mauer immer wieder auch Staatsgäste und Prominente anzieht – unter ihnen beispielsweise die ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan, Richard Nixon, Jimmy Carter und George W. Bush sowie Queen Elizabeth II. von Großbritannien.

Chinesische Mauer – die Anreise

Die Chinesische Mauer schlängelt sich insgesamt – wenn auch nicht ohne Unterbrechungen – auf einer Strecke von über 21.000 Kilometern durch 15 chinesische Provinzen. Dementsprechend sind die Möglichkeiten, einen der staatlich restaurierten, gut erhaltenen Abschnitte der „großen Mauer“ zu besuchen, vielfältig.Gerade bei international Reisenden ist jedoch der besonders berühmte Badaling-Abschnitt des neuen Weltwunders besonders beliebt. Das hat nicht nur damit zu tun, dass die beeindruckende Mauer hier besonders gut erhalten und auch einige alte Wachtürme für Besucher zugänglich sind. Vielmehr hängt die Beliebtheit dieses Mauerabschnitts mit der guten Erreichbarkeit der Gemeinde Badaling von Peking aus zusammen.

Schließlich liegt Badaling nur etwa 70 Kilometer von Chinas Hauptstadt Peking entfernt – und Peking ist mit seinem großen internationalen Flughafen nicht nur leicht aus allen Teilen der Welt erreichbar, sondern auch ohnehin einen Besuch wert. Einmal in Peking angekommen, lässt sich dann auch der Mauerabschnitt bei Badaling zügig und meist unkompliziert erreichen.

Besonders populär sind dabei geführte Touren mit dem Bus. Solche Touren werden fast von allen größeren Hotels organisiert und beinhalten meist die Abholung direkt am Hotel sowie die Hin- und Rückfahrt zur bzw. von der Chinesischen Mauer. Zu beachten ist jedoch, dass es bei solchen Touren – insbesondere an chinesischen Feiertagen – ziemlich voll werden kann.

Wer darum auf eine Busfahrt zur Chinesischen Mauer lieber verzichten möchte, kann den Mauerabschnitt bei Badaling einfach und schnell auch mit dem Zug vom Bahnhof Beijing North Railway Station und der Linie S2 erreichen. In rund einer Stunde lassen sich die kleine Gemeinde Badaling und auch die große Mauer so auch mit dem Zug erreichen.

Weitere Sehenswürdigkeiten rund um die Chinesische Mauer

Von einem Städtetrip in Peking, die Hauptstadt der Volksrepublik China, liegt nur knapp 70 Kilometer von einem der beliebtesten Abschnitte der Chinesischen Mauer entfernt und ist bestimmt ähnlich sehenswert, wie das Weltwunder selbst. Schließlich kann Peking mit seinen rund 21,5 Millionen Einwohnern auf eine 3.000 Jahre alte Geschichte zurückblicken und gehört zu den faszinierendsten Metropolen weltweit.Besonders faszinierende und authentische Eindrücke der Stadt lassen sich dabei insbesondere in Pekings Hutongs, der Altstadt Pekings, erleben. In den kleinen verwinkelten Gassen lassen sich dabei alte Wohnblöcke, kleine Geschäfte, viele Cafés und Restaurants sowie die typisch chinesischen Märkte besuchen und bewundern oder das rege Nachtleben der Altstadt zu einem abwechslungsreichen und authentischen Stadtbesuch nutzen.

Nach dem Einkehren in einem traditionellen Teehaus oder einem Besuch des Yonghe-Tempels in Pekings Altstadt darf aber selbstverständlich auch ein Besuch der Verbotenen Stadt, dem ehemaligen Sitz des chinesischen Kaisers im Zentrum Pekings, nicht fehlen. Der einer Festungsanlage ähnelnde und nach dem Yin und Yang-Prinzip angelegte 950 Meter lange Komplex der „Verbotenen Stadt“ wird von einer rund 10 Meter hohen Mauer sowie einem schützenden Graben umgeben und war seinerzeit Privatsitz des Kaisers. Niemand außer dem Kaiser, seiner Familie und seinen vielen Angestellten hatte Zutritt zu dem prachtvollen Kaiserpalast sowie den vielen angrenzenden Gebäuden – was dem Komplex den Namen „Verbotene Stadt“ einbrachte. Heute hingegen stellt das Palastmuseum Peking eine beliebte und faszinierende Sehenswürdigkeit dar, die sich kein Besucher entgehen lassen sollte.

Nach einer Stärkung in einer der vielen chinesischen Garküchen sollte es dann außerdem weiter zum Neuen Sommerpalast mit seiner etwa 290 Hektar großen und beeindruckenden Parkanlagen am Kunming See weitergehen. Die traumhafte Anlage mit Palast, See und Garten diente dem Kaiser seinerzeit als Sommerresidenz. Heute kann die schöne Anlage jedoch auch von Besuchern für eine Bootsfahrt oder die Besichtigung der 17-Bogen-Brücke mit ihrem prächtigen steinernen Löwen genutzt werden.

China Peking

Die moderne Hauptstadt Chinas.

Die verbotene Stadt im Zentrum Pekings.

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Der Himmelstempel in Peking.

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Chinesische Mauer
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