Die Handynutzung im Urlaub

Montag, 10. Februar 2020

Das Smartphone ist kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Meist wird es zur Kommunikation genutzt. Doch auch zum Navigieren oder Fotografieren nutzen immer mehr Menschen ihr Smartphone. Im Urlaub möchte man diese und weitere Services natürlich nicht missen. Doch wie muss man sich vor der Abreise vorbereiten, damit man das Smartphone auch im Urlaub ohne Einschränkungen nutzen kann? In diesem Ratgeber zeigen wir, worauf es ankommt.

Smartphone auf Reisen

Das Smartphone ist nicht nur Begleiter im Alltag, sondern auch auf Reisen.

Der passende Tarif für das Ausland

Wer aus Deutschland stammt und auch hier seinen Handyvertrag abgeschlossen hat, braucht sich zumindest innerhalb der Europäischen Union keine Gedanken um die Kosten seiner Mobilfunknutzung machen. Denn das Roaming wurde schon im Jahr 2017 abgeschafft. Reisende bezahlen deshalb nur noch die Preise, die sie auch im Inland bezahlen würden. Das gilt selbstverständlich auch für Flatrates. Wer eine Flatrate für die Internetnutzung abgeschlossen hat, der braucht sich im Ausland gar keine Gedanken über die Kosten machen, solange er sich innerhalb der Europäischen Union befindet. Das gilt selbstverständlich ebenfalls für Anrufe und SMS.

Anders sieht es aus, wenn das Reiseziel außerhalb der Europäischen Union liegt. Dann gilt die neue Richtlinie nicht und es kommt darauf an, welche Konditionen im Vertrag festgehalten wurden. Es lohnt sich in solch einem Fall, in die Details des Vertrags zu gucken und die genauen Kosten in Erfahrung zu bringen. Wer sich vor hohen Kosten schützen möchte, kann meist eine spezielle Flatrate für das Ausland buchen. Eine Alternative ist der Kauf einer SIM-Karte am Reiseziel. Dort gibt es meist Angebote, mit denen sich sehr günstig innerhalb des Landes telefonieren lässt. Zur Kommunikation mit den Mitreisenden ist das optimal. Die Internetnutzung ist mit einer neuen SIM-Karte ebenfalls deutlich günstiger, als mit der Karte aus der Heimat.

Übrigens sollten Reisende beachten, dass der Brexit mittlerweile beschlossene Sache ist, die Auswirkungen aber erst im Jahr 2021 spürbar werden. Im laufenden Jahr können Reisende in Großbritannien also weiterhin von der Abschaffung des Roamings profitieren. Vermutlich wird es im Anschluss daran sowieso ein Abkommen geben, welches solche Aspekte auch weiterhin regelt.

Das passende Smartphone für den Urlaub

Neben dem passenden Handytarif darf natürlich auch das richtige Smartphone nicht fehlen. Natürlich spricht nichts dagegen, einfach das gewohnte Smartphone weiter zu nutzen. Allerdings macht man im Urlaub häufig Fotos und nutzt Anwendungen wie die Navigations-App besonders regelmäßig. Es kann sich also lohnen, das alte Smartphone gegen den Nachfolger zu ersetzen, bevor man abreist.

Empfehlenswert ist beispielsweise das Huawei P20 Pro. Die technischen Daten sind hervorragend und es wird von vielen Providern mit attraktiven Verträgen angeboten. Die Kamera bietet eine hohe Qualität, mit der sich hervorragende Urlaubsfotos schießen lassen.

Weitere sinnvolle Vorbereitungen rund um das Smartphone

Wer mit dem Smartphone in ein anderes Land reist, sollte noch einige weitere Vorkehrungen treffen. So gibt es viele Länder, in denen beispielsweise die Handynutzung am Steue deutlich härter geahndet wird, als es in Deutschland der Fall ist. Während man in Deutschland mit 100 Euro und einem Punkt rechnen kann, wird es in anderen Ländern viel teurer. So kann ein Verstoß auf Reisen in Kanada 300 Dollar und mehr kosten und in den USA wird es in einigen Staaten sogar noch teurer. Wer sein Handy als Navigationsgerät nutzen möchte, sollte sich deshalb eine entsprechende Handyhalterung zulegen. Diese gibt es schon für wenige Euro und sie sind universell einsetzbar. Sie passen in fast alle modernen Autos. Es gibt also kein Problem, sie mit einem im Vorfeld unbekannten Mietwagen zu nutzen.

Darüber hinaus kann es ratsam sein, sich mit den Anwendungen Android Auto und Apple CarPlay vertraut zu machen. Gerade in Nordamerika sind diese Systeme weit verbreitet. Die Mietwagen haben dort nicht mehr zwingend ein Navigationsgerät, da den meisten Kunden die beiden genannten Optionen ausreichen.

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