Diese Urlaubsländer haben derzeit das niedrigste Preisniveau

Mittwoch, 31. Mai 2023

Eine aktuelle Auswertung des Statistischen Bundesamts zeigt auf, dass ein Urlaub in vielen südeuropäischen Ländern derzeit merklich günstiger ist als in Deutschland. Welche beliebte Sonnenziele sich in 2023 für den kleineren Geldbeutel besonders lohnen, erfahren Sie hier.

In südeuropäischen Urlaubsländern sparen Reisende derzeit am meisten Geld.

Vergleich von Preisen für Hotel- und Gaststättendienstleistungen

Als Basis für die Analyse hat das Statistische Bundesamt die Preislage in diversen Urlaubsregionen vom März 2023 ausgewertet und das Preisniveau der einzelnen Länder miteinander verglichen. Während einige Länder in Südeuropa ein deutlich niedrigeres Preisniveau in diesen Bereichen aufzeigten als Deutschland, fielen manch andere Destinationen durch besonders hohe Preise auf.

Die Auswertung des Statistischen Bundesamts hat ergeben, dass man in der Schweiz und den skandinavischen Ländern aktuell am teuersten Urlaub macht. So gilt die Schweiz mit einem Preisniveau, das 61 Prozent über dem von Deutschland liegt, als das teuerste Urlaubsland in Europa. Aber auch Island zählt mit rund 50 Prozent höheren Preisen zu den kostspieligsten Reisezielen in Europa, gefolgt von Norwegen und Dänemark mit einem knapp 40 Prozent höheren Preisniveau als in Deutschland.

Wer seinen Urlaub in Schweden, Irland oder Finnland verbringt, zahlt durchschnittlich etwa 20 Prozent höhere Preise. Aber auch in Restaurants und Hotels in Österreich und Belgien zahlen Urlauber derzeit in etwa 15 Prozent mehr.

In diesen Ländern sparen Urlauber das meiste Geld

Preiswerten Urlaub kann man aktuell vor allem in südeuropäischen Ländern verbringen. Wer beispielsweise eine Lastminute Reise in die Türkei oder nach Albanien bucht, bekommt Gaststätten- und Hoteldienstleistungen zu rund 50 Prozent günstigeren Preisen als in Deutschland. Dasselbe gilt bei einem Urlaub in Bulgarien, Montenegro und Rumänien.

Rund 25 Prozent sparen Reisende, wenn sie die Urlaubsziele Malta und Portugal besuchen. Jene, die eine Reise nach Kroatien, Spanien, Zypern, Griechenland, Slowenien oder Polen planen, zahlen derzeit etwa 18 Prozent weniger als hierzulande.

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