Italien per Zug: Neue Direktverbindungen starten bald

Mittwoch, 21. Mai 2025

Italien-Fans aufgepasst! Für 2026 sind weitere Direktverbindungen mit Hochgeschwindigkeitszügen von Deutschland nach Italien geplant. Von welchen deutschen Städten aus die Züge starten, verrät dieser Artikel.

Ab 2026 plant die Deutsche Bahn attraktive Direktverbindungen zu den beliebtesten Reisezielen in Italien.

Mit dem Zug zu Italiens schönsten Urlaubsregionen

Schluss mit Flugchaos und Warteschlangen am Security-Check. Die Zukunft des komfortablen Reisens nach Italien rollt auf Schienen zu! Bereits ab Dezember 2026 sollen Reisende bequem und umweltfreundlich mit dem Zug von München direkt nach Mailand oder Rom fahren können. Ab 2028 geht es dann sogar ohne Umstieg von Berlin bis nach Neapel!

Möglich macht das eine neue Kooperation zwischen der Deutschen Bahn, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und der italienischen Trenitalia. Gemeinsam wollen sie ein echtes Highlight für Bahnreisende schaffen: moderne Hochgeschwindigkeitszüge auf direkter Strecke durch die Alpen – ganz ohne Umstieg.

Schnell, direkt und komfortabel nach Italien: Neue Strecken ab München und Berlin

Die geplanten Direktverbindungen für Italien Reisen starten zunächst ab München. Täglich soll dann ein Zug Richtung Rom (Fahrzeit ca. 8,5 Stunden) und einer Richtung Mailand (ca. 6,5 Stunden) rollen. Auf der Strecke nach Mailand sind Stopps in Innsbruck, Bozen und Verona vorgesehen – ideal für alle, die unterwegs noch ein bisschen Südtirol-Flair tanken möchten oder eine Verona Städtereise planen. Richtung Rom geht es zusätzlich über Bologna und Florenz.

Ab Dezember 2028 wird das Angebot noch attraktiver: Dann soll die Strecke bis Berlin verlängert und im Süden bis Neapel erweitert werden. Damit entstehen völlig neue, direkte Bahnverbindungen zwischen Deutschlands Hauptstadt und einigen der beliebtesten Reiseziele Italiens.

Unterstützung von der EU – und ein Blick in die Zukunft

Gefördert von der Europäischen Kommission gilt das Projekt als Vorzeige-Initiative zur Stärkung grenzüberschreitender Bahnverbindungen in Europa. Sollte der Brenner-Basistunnel, dessen Fertigstellung zum Ende 2032 vorgesehen ist, wie geplant eröffnet werden, verkürzt sich die Fahrzeit um eine weitere Stunde – ein echter Quantensprung für den Bahnverkehr durch die Alpen.

Fazit: Wer Italien liebt und lieber entspannt im Zug als gestresst im Flugzeug reist, kann sich freuen: Europas Bahnnetze wachsen zusammen – und eröffnen neue, nachhaltige Möglichkeiten, das Dolce Vita zu genießen.

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