Malawi in Ostafrika: Einreise jetzt ohne Visum möglich

Urlauber aus Deutschland sowie Bürger aus 78 anderen Ländern können ab sofort ohne Visum nach Malawi einreisen. Das ostafrikanische Land will mit dieser Maßnahme mehr Touristen anlocken. Welche Besonderheiten Malawi als Reiseziel zu bieten hat, verrät dieser Artikel.

Die malerischen Strände am Malawi-See versprühen karibisches Flair.

Malawi und seine Highlights

Malawi wird auch das „warme Herz Afrikas“ genannt. Das kleine, aber faszinierende Land im Südosten Afrikas beeindruckt mit einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Bislang gilt das Land, das an Sambia und Tansania grenzt, noch als ein echter Geheimtipp unter Reisenden. Dabei hat Malawi mit seinen Traumstränden, Nationalparks und den gastfreundlichen Menschen für Urlauber so viel zu bieten. Wer also eine Afrika Rundreise plant, sollte dieses unentdeckte Juwel unbedingt auf seine Bucket List setzen. Zu den Top Attraktionen Malawis reiht sich der Malawi-See, wo man auf wahre Bilderbuch-Strände trifft. Der tiefe Süßwassersee und zugleich achtgrößte See weltweit bietet ideale Möglichkeiten zum Tauchen, Segeln und Kajakfahren. In den zahlreichen Nationalparks von Malawi, darunter das Majete-Reservat und der Liwonde-Nationalpark, bestehen die besten Chancen, die „Big Five“ zu erspähen.

Entwicklung zum aufstrebenden Reiseziel

Wenngleich Malawi unter Touristen noch weniger bekannt ist, hat das Land als Reiseziel viel Potenzial. Um den Tourismus weiter anzufeuern, hat sich Malawi nun dazu entschieden, die Visumspflicht für insgesamt 79 Länder, darunter auch Deutschland, abzuschaffen. Dies bedeutet, dass für die Einreise lediglich ein Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens sechs Monaten nötig ist.

Darüber hinaus plant Tourismusministerin Vera Kamtukule, mehr Interkontinentalflüge von und nach Malawi anzubieten. Hier sei sie bereits in Gesprächen mit einigen Fluggesellschaften, darunter auch Qatar Airways.