Modellprojekt: Europa-Park startet mit 3.000 Besuchern
Samstag, 22. Mai 2021
Nicht nur Fernreisen waren lange Zeit nicht möglich, auch der Urlaub in heimischen Gefilden lag mehrere Monate brach. Darunter litten ebenfalls Freizeitparks, die in dieser Zeit ordentlich Verlust verbuchen mussten. Nun darf Deutschlands größter Freizeitpark wieder öffnen.
Freizeitpark Öffnung als Modellprojekt
Die Rede ist vom Europa-Park in Rust bei Freiburg. Diese Region ist Teil eines Modellprojekts der baden-württembergischen Landesregierung. Die Freude beim Inhaber Roland Mack war riesig, so könne er es kaum erwarten, „nach langer Zeit wieder Besucher empfangen zu dürfen“.
Ganz unerfahren bezüglich einer Öffnung unter Pandemiebedingungen ist der Freizeitpark dabei nicht. Schon letztes Jahr konnte man knapp zwei Millionen Besucher im Park verzeichnen. Hierfür ist es nötig, sehr strenge Hygieneregeln einzuhalten.
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Freizeitparkbesuch mit negativem Corona-Test
Tag der Eröffnung war hierbei der 21. Mai 2021. Zulässig sind an diesem Datum 3.000 Besucher, über Pfingsten sollen es knapp 10.000 werden. Unter normalen Umständen werden 20.000 Gäste zugelassen sein, man wollte die vorhandenen Vorschriften aber zunächst unter geringerer Auslast testen.
Der Europa-Park ist dabei nicht der erste Freizeitpark in Deutschland, der seine Pforten wieder öffnen durfte. Der Heide-Park in Soltau bekam die Erlaubnis diesbezüglich drei Tage früher. Bei beiden Parks ist der Eintritt nur mit datierten Tagestickets und einem negativen Corona-Test möglich. Wann weitere Parks nachziehen dürfen, ist bislang noch nicht bekannt.
