Montenegro fordert Registrierung von Drohnen

Wer künftig seinen Urlaub in Montenegro verbringt und das schöne Land an der Adriaküste mit einer Drohne aufnehmen will, muss das Fluggerät zukünftig noch vor der Einreise anmelden. Die wichtigsten Informationen zum Ablauf der Anmeldung sind hier zusammengefasst.

Montenegro gilt als echter Geheimtipp unter Naturfreunden und Kulturinteressierten.

Montenegro: Die Perle an der Adria

Der kleine Balkanstaat Montenegro reiht sich zu den eher unbekannteren Urlaubsregionen. Dabei hat die Republik des ehemaligen Jugoslawiens so viel zu bieten. Montenegro, gelegen zwischen Albanien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina, zeigt sich mit einer prachtvollen Vielfalt. So treffen Besucher bei ihrer Reise nach Montenegro auf ein landschaftliches Mosaik aus Bergen, Gebirgsseen, Wäldern und Stränden. Zudem birgt das charmante Reiseland gemütliche Bergdörfer, die von urigen Wäldern umgeben sind und sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben. Weitere Schmuckstücke des südosteuropäischen Landes sind die Orte Kotor und Budva. Der autofreie Ort Kotor wird von der azurblauen Adria und tiefschwarzen Bergen umsäumt. Budva verfügt über eine charmante Altstadt, die mit reichlich Kulturschätzen aufwartet.

Mitnahme von Drohnen nach Montenegro: Anmeldung erforderlich

Wer eine Drohne nach Montenegro mitnehmen will, muss sich rechtzeitig vor seiner Einreise eine Zustimmung der Flugverkehrszulassungsbehörde des Landes einholen. Formulare hierzu finden Hobby-Flieger auf der Internetseite der montenegrinischen Zivilluftfahrtbehörde.

Wichtig: Füllen Sie den Antrag frühzeitig aus, da der behördliche Bearbeitungsprozess bis zu einem Monat beanspruchen kann. Zudem ist für den Drohnen-Import nach Montenegro eine Drohnen-Haftpflichtversicherung verpflichtend. Jene, die sich in dem Nicht-EU-Staat nicht an die Regelungen halten, müssen mit hohen Strafzahlungen für die Auslöse der Luftfahrzeuge rechnen. Der montenegrinische Zoll beschlagnahmt nämlich nicht angemeldete Fluggeräte.