Reisen in Deutschland: „Tatort“-Drehorte im Urlaub besichtigen

Der „Tatort“ gehört zum deutschen Fernsehen dazu wie fast keine andere Sendung und feierte in diesem Jahr sogar sein 50-jähriges Jubiläum. Welche Drehorte sie beispielsweise bei einer Städtereise besuchen können, erfahren Sie hier.

Der „Tatort“ wurde erstmals 1970 ausgestrahlt.

Original-Drehplätze im Urlaub besuchen

Für viele deutsche Fernsehliebhaber und Gelegenheitszuschauer ist der „Tatort“ Kult, und mit den Jahren sind nicht nur Ermittlerteams, sondern auch weitere Drehorte hinzugekommen. Die meisten der insgesamt 20 festen Standorte lassen sich in Deutschland finden und praktischerweise befinden sich darunter auch touristische Sehenswürdigkeiten, die man ganz leicht besichtigen kann.

Interessierte können eine Film- und Fernsehreise unternehmen und zum Beispiel einige Drehorte bei einem Städtetrip nach München entdecken. Das im Münchener Tatort gezeigte Polizeipräsidium befindet sich dabei im echten Präsidium in der Münchner Altstadt und auch andere bekannte Plätze wie der Olympiapark oder der Stachus waren bereits im „Tatort“ zu sehen.

In diesen Städten gibt es „Tatort“-Touren

Inzwischen haben zudem viele Städte in bester Krimi-Manier das Tourismuspotenzial hinter der Sendung für sich aufgespürt und bieten besondere „Tatort“-Touren und Führungen an. Unter anderem ist es möglich, in Münster die Liebfrauenkirche, den Münsteraner Hafen und das Schloss der Stadt während einer solchen Tour zu erkunden. Ebenso können sich Touristen bei einer Hamburg Städtereise einem Tatort-Rundgang anschließen oder selbst die Elbphilharmonie oder die Speicherstadt besichtigen, welche als Drehplätze dienten.

Wie vielleicht schon erwartet, lässt sich die Hauptstadt von Deutschland, Berlin, und Köln als Medienhauptstadt, ebenfalls unter den bekannten Drehorten der Serie finden. Als Schauplätze dienten in Berlin etwa die Potsdamer Löwenvilla sowie die Stadtviertel Schöneberg, Mitte und Weißensee, in Köln hingegen der Kölner Dom und die Deutzer Brücke.