Risikogebiet Kopenhagen – Urlaub in Dänemark trotzdem möglich

Dienstag, 6. Oktober 2020

Die Region Hovedstaden mit der Hauptstadt Kopenhagen ist derzeit zum Risikogebiet erklärt worden. Doch was bedeutet das für einen Urlaub in Dänemark? Hier lesen Sie die wichtigsten Fakten zur Corona-Lage in Dänemark.

Amager Kopenhagen

Das Auswärtige Amt warnt vor touristischen Reisen nach Kopenhagen.

Was bedeutet die Reisewarnung für deutsche Urlauber in Dänemark?

Ein Urlaub in Dänemark ist hierzulande äußerst beliebt. Zur Auswahl stehen neben dem dänischen Festland auch die bekannten Inseln Seeland, Bornholm und Fanö. Doch nun warnt das Auswärtige Amt aufgrund steigender Corona-Infektionszahlen auf seiner Internetseite vor „nicht notwendigen touristischen Reisen in die Region Hovestadt einschließlich der Hauptstadt Kopenhagen“ auf der größten dänischen Insel Seeland. Über Dänemarks Hauptstadt schwebt somit das Damoklesschwert „Risikogebiet“.

Deutsche Urlauber dürfen weiterhin nach Dänemark einreisen, müssen aber an den Grenzübergängen mit stichprobenartigen Kontrollen rechnen. Darüber hinaus werden Touristen an den Grenzen und während des Urlaubs in Dänemark stichprobenartig Corona-Tests angeboten. Diese sind allerdings für Reisende aus einem offen klassifizierten Land (wie z.B. Deutschland) auf freiwilliger Basis. Sie sollen dazu dienen, die Ausbreitung des Virus zu überwachen.

Neuinfektionen in Dänemark

Leider ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in unserem nördlichen Nachbarland stark angestiegen. Neben der Hauptstadt Kopenhagen gibt es weitere Corona-Brennpunkte mit hohen Infektionszahlen in Aalborg, Aarhus, Esbjerg, Varde und Ringköbing, die allesamt zum dänischen Jütland gehören. Diese Gebiete zählen aktuell jedoch nicht zu Risikogebieten. Dies deshalb, weil die Regionen, in denen diese Städte liegen insgesamt unter dem Inzidenzwert von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnern liegen, obwohl ihre Infektionszahlen oberhalb des Grenzwertes sind.

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