Strengere Corona Regeln in Frankreich und der Hauptstadt Paris
Montag, 22. März 2021
Weil in Frankreich die Zahlen der Neuinfektionen ansteigen, reagiert das Land mit verschärften Corona Maßnahmen. Davon ist auch die Tourismusmetropole Paris betroffen.
Seit kurzem gibt es strengere Corona Regeln in Paris. (Symbolbild)
Frankreich aktualisiert Corona Maßnahmen
Weiterhin steht Frankreich vor Herausforderungen, die Corona mit sich bringt, weshalb das Land jetzt seine Regelungen in einigen Regionen verschärft hat. Dies gilt beispielsweise für die international bekannte Reisestadt Paris. Reisen nach Frankreich sind für deutsche Besucher aber derzeit möglich.
Insgesamt gelten für 16 Regionen in Frankreich verschärfte Maßnahmen, zu denen auch der Großraum Paris gehört sowie das Département Alpes-Maritimes, in dem die Stadt Nizza an der Küste von Frankreich liegt. Strengere Regelungen gibt es zudem für die nächsten vier Wochen in den Regionen Aisne, Essonne, Eure, Hauts-de-Seine, Nord, Oise, Pas-de-Calais, Seine-et-Marne, Seine-Saint-Denis, Seine-Maritime, Somme , Val-de-Marne, Val-d’Oise und Yvelines.
Einreise für deutsche Besucher gestattet
In diesen Gebieten müssen zahlreiche Geschäfte vorerst schließen, ebenso sind Gastronomiebetriebe und Kultureinrichtungen wie Diskotheken in Frankreich aktuell geschlossen. Läden, die Güter für den alltäglichen Bedarf anbieten, dürfen jedoch geöffnet bleiben. Die Ausgangssperre in Frankreich wurde um eine Stunde verkürzt, sodass sie seit dem 20. März von 19 anstatt 18 Uhr abends bis um 6 Uhr morgens gilt.
Die Einreise aus Deutschland nach Frankreich ist erlaubt, Besucher benötigen einen höchstens 72 Stunden alten negativen PCR-Test. Aufgrund von Corona sind die Reisemöglichkeiten noch immer eingeschränkt. Frankreich wird vom RKI als Risikogebiet eingestuft und das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung ausgesprochen. Wie sich das Reisegeschehen weiter entwickelt, bleibt abzuwarten.
