Tunesien hebt Quarantänepflicht für Pauschalurlauber auf

Weiterhin können sich Einreiseregeln während Covid-19 stark voneinander unterscheiden und auch durch die Impfungen stellen sich Fragen über mögliche Reisefreiheiten. Tunesien erlässt jetzt für eine bestimmte Personengruppe die verpflichtende Selbstisolation.

Monastir an der Küste von Tunesien.

Corona Lockerungen bei Einreise nach Tunesien

Tunesien ist eines der Länder, die Touristen wieder mehr Reisefreiheiten ermöglichen wollen, und das deshalb die Regeln zur Einreise aktualisiert. Die neueste Änderung hält für Pauschalurlauber einen erheblichen Vorteil bereit.

Zwar dürften sich Reisende in Corona Zeiten mittlerweile an die diversen Maßnahmen gewöhnt haben, doch angenehm sind diese dennoch nicht. Umso praktischer, dass Touristen bei einer Pauschalreise nach Tunesien nicht mehr in Quarantäne müssen.

Die Regelung gilt nur für Pauschalurlauber, wer beispielsweise eine Tunesien Individualreise bucht, muss sich weiterhin an die Quarantänepflicht halten. Nach der Ankunft müssen sich Besucher des Landes in Nordafrika in eine fünftägige Selbstisolation begeben.

Negativer Covid-19 Test bleibt Pflicht

Schon vor einigen Wochen hatte Tunesien am 9. April seine Einreisebestimmungen geändert und die zweitägige Quarantänemaßnahme auf fünf Tage bei der Einreise verlängert. Grund dafür waren die steigenden Corona Zahlen. Dennoch scheint Tunesien den Tourismus erneut aufnehmen zu wollen und lockert seine Regelungen teilweise.

Wer Tunesien besuchen möchte, benötigt einen negativen PCR-Test, das gilt auch für Pauschalreisende. Davon ausgenommen sind nur Kinder unter zwölf Jahren. Der Test darf höchstens 72 Stunden alt sein. Touristen müssen außerdem mit stichprobenartigen Tests auf Corona rechnen und sich vor dem Abflug nach Tunesien elektronisch registrieren. Personen aus dem Vereinigten Königreich, Südafrika und Brasilien dürfen nur mit einer Sondergenehmigung des tunesischen Gesundheitsministeriums einreisen.