Urlaub in den Niederlanden: Das gilt bei Ein- und Rückreise

Seit dem 8. August sind die Niederlande kein Hochrisikogebiet mehr. Dennoch gibt es ein paar Dinge hinsichtlich Einreise und Rückreise zu beachten. Diese fassen wir in diesem Artikel zusammen.

Kilometerlanger Sandstrand nebst feurig-rotem Leuchtturm: Vor allem im Sommer ist Texel äußerst beliebt.

Urlaub in den Niederlanden trotz Corona

Es ist noch gar nicht lange her, da wurden die Niederlande aufgrund der plötzlich steigenden Infektionszahlen zum Hochrisikogebiet erklärt. Seit dem 8. August ist diese Einstufung hinfällig. Die Niederlande gelten nicht länger als Hochrisikogebiet und entsprechend ist das Reisen wieder einfacher. Dennoch gilt es einiges zu beachten – weitestgehend im positiven Sinne.

Entfallen ist inzwischen die Quarantäne für all jene, die nicht geimpft oder nicht genesen sind. Wer aus dem Niederlande Urlaub nach Deutschland zurückkehrt und keine Impfung und keinen Genesenennachweis erbringen kann, kann entsprechend aufatmen. Vor allem all jene, die sich auf ihren Urlaub in den Niederlanden freuen, dürften nun erleichtert sein.

Die Inzidenz in den Niederlanden liegt dennoch weit über der Inzidenz in Deutschland. Derzeit kommen über einen Zeitraum von sieben Tagen 116,6 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner (Stand: 6. August). Dennoch ist die Lage überraschend entspannt. Weder die Intensivstationen noch die Krankenhäuser selbst sind überlastet. Vor wenigen Wochen lag die 7-Tages-Inzidenz bei 400. Als Haupttreiber will man ein Festival in Utrecht ausgemacht haben.

Tipp: Die schönsten Städte in den Niederlanden.

Nachweispflicht besteht weiterhin

Obwohl die Quarantänepflicht entfällt, müssen Rückkehrer aus den Niederlanden einen Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder einen negativen Test vorlegen. Ein Antigen-Schnelltest darf nicht älter als 48 Stunden sein, ein PCR-Test nicht älter als 72 Stunden. Geimpfte und Genesene müssen keinen Test vorweisen, sich aber über den digitalen Impfpass ausweisen können.