USA öffnen Landgrenzen – Nordamerika-Rundreisen werden möglich

Nachdem die USA vor Kurzem angekündigt hatten, ihre Luftgrenzen ab November unter anderem wieder für deutsche Touristen zu öffnen, wurde nun auch die Öffnung der Landesgrenzen zu Mexiko und Kanada angekündigt. Für vollständig geimpfte Urlauber werden damit auch Nordamerika-Rundreisen wieder möglich.

Die USA öffnen wieder ihre Landesgrenzen nach Kanada und Mexiko.

Vollständiger Impfschutz ist Voraussetzung für eine Rundreise

Voraussichtlich in Kürze wird es vollständig geimpften Urlaubern wieder möglich sein, nicht nur in die USA oder nach Kanada einzureisen. Auch USA Rundreisen auf dem Landweg – etwa von Kanada in die USA und von Mexiko in die USA – sollen bald wieder möglich sein.

Zwar ist noch nicht bekannt, ab welchem Datum die Landesgrenzen zwischen Kanada, Mexiko und den Vereinigten Staaten geöffnet werden. Ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses kündigte jedoch an, dass schon sehr bald mit einer Öffnung zu rechnen sei.

Die Öffnung der US-Landesgrenzen soll dabei in zwei Schritten erfolgen: Voraussichtlich ab November werden „nicht essenzielle“ Reisen möglich, sofern ein vollständiger Impfschutz nachgewiesen werden kann. „Essenzielle“ Reisen bleiben bis Januar ohne Impfung möglich – danach jedoch wird auch für sie ein Impfnachweis erforderlich.

USA Reisen: Welcher Impfschutz wird akzeptiert?

Wer auf dem Landweg in die USA einreisen möchte, muss einen vollständigen Impfschutz gegen das Coronavirus nachweisen können. Akzeptiert werden dabei alle Impfstoffe, welche durch die US-Arzneimittelbehörde FDA sowie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen und zugelassen sind. Bei den akzeptierten Impfstoffen handelt es sich daher um die Vakzine von:

• AstraZeneca
• BioNTech/Pfizer
• Moderna
• Sinovac
• Johnson & Johnson
• Sinopharm

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Niedrige Impfquote verlangsamt die Öffnung

Die USA öffnen ihre Landes- und Luftgrenzen nur langsam. Grund dafür ist das Pandemiegeschehen vor Ort und die nach wie vor niedrige Impfquote in den USA. Aktuell sind in den USA nämlich nur etwa 57 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft – das sind etwas mehr als 187 Millionen Menschen. Öffnungen fallen daher entsprechend schwer.

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Allerdings kündigte Präsident Biden bereits an, eine Impfpflicht etwa für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bundesbehörden einzuführen, um die niedrige Impfquote endlich zu steigern. Außerdem sollen auch Angestellte von Auftragnehmern der Regierung dazu verpflichtet werden, sich impfen zu lassen. Von dieser Regelung betroffen wären etwa Mitarbeiter staatlich geförderter Pflegeeinrichtungen oder Schulen.