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Reisen nach Peru

Peru ist das drittgrößte Land Südamerikas und zählt zu den beliebtesten Reisezielen für Abenteurer und Entdecker. Eine jahrtausendealte Historie, faszinierende Kultur, mysteriöse Inka-Ruinen, sowie romantische Badestrände sorgen für einen abwechslungsreichen Urlaub.

Peru verzaubert Reisende auch mit seinen unterschiedlichen Regionen wie der trockenen Wüstenlandschaft nahe den Küstenstreifen im Westen, die Sierra mit den hohen Gipfeln der Anden in der Mitte des Landes und dem schwülen Regenwald „La Selva“, dem grünen Amazonas im Osten. Ob Badeurlaub oder Rundreise – in Peru kommt jeder auf seine Kosten.
Inhaltsverzeichnis – Peru

Landschaft in Peru

Von Wüste bis Regenwald und von Meer zu Bergen – Peru bietet alle Landschaftsarten.

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Beliebte Reisearten für Peru

Rundreisen nach Peru

Kaum ein anderes südamerikanisches Land ist so reizvoll für Rundreisen wie Peru. Das liegt mitunter an der Vielfältigkeit. Kulturliebhaber können in Peru auf den Spuren der Inkas gehen oder durch die malerischen Gassen der idyllischen Städte spazieren. Ein Highlight für Abenteurer ist die Fahrt mit dem Kanu durch den verwachsenen Amazonas, sowie ein Besuch der trockensten Wüstenlandschaft der Welt. Während Aktivurlauber sich bei Wanderungen im atemberaubenden Andengebirge auspowern können, finden Reisende, die Erholung suchen, an den Küstenregionen einsame Sandstrände und wahre Surfer-Paradiese. Und das ist nur ein kleiner Vorgeschmack der Vielfalt Perus.

Große Reiseveranstalter bieten organisierte Rundreisen an, die eine ausgewählte Route mit wichtigen Sehenswürdigkeiten und Regionen des Landes beinhalten. Wer Peru auf eigene Faust erleben möchte, stellt eine individuelle Rundreise zusammen.

Badeurlaub in Peru

Für einen Badeurlaub sind die Küstenlandschaften Perus beliebte Ziele von Touristen. Das Land bietet mehr als 3.000 Kilometer Küste. Darunter Strände, die mit ihren hohen Wellen bei Surfern weltweit beliebt sind, sowie romantische und einsame Plätze, an denen das azurblaue Meer vor Schönheit strahlt. Das Besondere an Perus Stränden ist die naturgetreue Landschaft, die sich an allen Küsten widerspiegelt.

Übernachten in Peru

Unterkünfte sind in Peru in allen Preiskategorien zu finden. Dazu gehören einfache Gästezimmer, Budget-Hotels, Mittelklasse-Unterkünfte oder Fünf-Sterne-Luxushotels. Die Bezeichnung von Unterkünften in Peru lautet fast überall Hotel oder Hostal, wobei die Unterschiede eher gering sind. Ein Hotel bietet besseren Service und mehr Komfort als ein Hostal.

Anders sind die Unterschiede bei den verschiedenen Preisklassen. Luxushotels der Fünf-Sterne-Kategorie mit internationalem Standard sind fast ausschließlich in Städten wie Lima, Arequipa und Cusco zu finden und halten das Preisniveau Europas. Zu der Kategorie Mittelklasse gehören in Peru Zwei- oder Drei-Sterne-Hotels, die in fast allen Städten zu finden sind und zu den üblichen Unterkünften von Touristen oder Geschäftsreisenden zählen. Der Standard von Drei-Sterne-Hotels entspricht denen internationaler Mittelklassehotels und bietet zudem einen günstigen Preis. Unterkünfte mit Zwei-Sternen sind in Peru am meisten zu finden. Der Unterschied in Preis und Qualität ist jedoch hoch, sodass sich der Blick auf Gastbewertungen lohnt. Einfache Gästezimmer sind in Peru nicht mit Jugendherbergen mit Gemeinschaftsbad zu vergleichen, sondern es handelt sich um kleine familienbetriebene Hotels unter den Bezeichnungen „Hospedajes“ oder „Pensiones“. Die Unterkünfte sind allerdings eher für Reisende, die auf das Geld achten müssen. Fehlendes warmes Wasser oder Hygieneprobleme sind keine Seltenheit.

Weitere Unterkünfte in Peru sind sogenannte „Lodges“, auch als „Öko- oder Urwald-Lodges“ bekannt, die sich inmitten der Natur befinden und dem Standard und Preis der Hotels in den Städten gleichen. Außerdem gibt es für Selbstversorger Aparthotels mit eigener Küche.

Pauschalreise oder Last-Minute Urlaub nach Peru

Eine Pauschalreise nach Peru lohnt sich insbesondere für Touristen, die eine Rundreise planen. Viele Reiseveranstalter bieten Pakete aus Flug, Unterkünften, Verpflegung, Transport, sowie Besichtigung ausgewählter Sehenswürdigkeiten an. Urlauber, die den Komfort einer zusammengestellten Rundreise bevorzugen oder das Land erstmalig bereisen, schätzen diese unkomplizierte Art der Buchung.

Reisende, die eine Last Minute Reise nach Peru buchen, profitieren von einem guten Preisnachlass gegenüber dem Normalpreis. Insbesondere flexible Touristen, die nicht an Reisezeiten gebunden sind und auch bei der Wahl der Reise (Rundreise, Badeurlaub) keine großen Wünsche haben, können bei Last-Minute-Reisen Geld sparen.

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Unsere Top5 in Peru

Die 5 schönsten Strände in Peru

Meterhohe Wellen im Surfer-Paradies oder romantische Buchten für Badeurlaub – Peru bietet über 3.000 Kilometer Küste mit naturgetreuem Charakter.

  1. Der Strand von „Punta Sal“ gehört zu den schönsten Stränden der peruanischen Küste und liegt nahe dem Ort Tumbes. Der weiße und weiche Sand, das kristallklare und warme Meerwasser, sowie hohe Temperaturen sorgen für echtes Karibik-Flair.
  2. Romantische Buchten und azurblaues Meer sind in der Region Ancash zu finden. Entlang der Carretera Panamericana Norte befindet sich der Ort Tortugas, dessen Strand für sein klares Wasser beliebt ist.
  3. Ein Surfer-Paradies liegt in der Region Lamayeque. Der Lehmstrand „Las Rocas“ verzaubert durch kleine Felsen an denen mächtige Wellen brechen, sodass Surfer aus der ganzen Welt hier auf ihre Bretter springen.
  4. „Tilca“, „El Palermo“ und „El Paraiso“ dürfen in der Top 5 von Perus schönsten Stränden nicht fehlen. Diese drei Küsten befinden sich in der Region Lima und eignen sich aufgrund des sauberen und flachen Wassers hervorragend zum Baden.
  5. Unweit von Perus Hauptstadt Lima liegt „El Faraón“, ein Strand, der mit einer kleinen Insel rund 35 Meter von der Küste entfernt ein Highlight bietet. Viele Urlauber schwimmen zu der Insel, um in den romantischen Lagunen zu baden.
Punta Sal

Traumhafte Aufnahme am Strand Punta Sal.

Die 5 schönsten Städte in Peru

Kultur, Geschichte, Museen und lebendige Plätze – Perus schönste Städte sind vielseitig und besitzen Charme und Flair.

  1. Perus Hauptstadt Lima hat sich zu einer Metropole entwickelt. Die Stadt mit rund neun Millionen Einwohnern ist das Zentrum für Wirtschaft und Kultur und bietet zahlreiche kulturelle, architektonische und historische Sehenswürdigkeiten. Die Altstadt mit ihren denkmalgeschützten Bauwerken gehört dem Weltkulturerbe der UNESCO an. Am Plaza de Armas tobt das Leben: Restaurants, Bars und Modegeschäfte machen diesen Platz zum zentralen Treffpunkt. Eine Fahrt mit der historischen Museumsstraßenbahn ist optimal, um sich nach dem Sightseeing auszuruhen. Das bekannte Opernhaus Teatro Municipal führt regelmäßig Musicals, Theaterstücke und peruanische Tänze auf.
  2. Neben Perus Hauptstadt zählt die Stadt Cusco zu den bekanntesten des Landes. Als damalige Hauptstadt mit der Bezeichnung „Nabel der Welt“ bietet Cusco auf 3.400 Meter Höhe inmitten des Andengebirges verschiedene Sehenswürdigkeiten. Die Stadt wird aufgrund der historischen Ruinen auch als „Archäologische Hauptstadt Amerikas“ bezeichnet und ist seit 1983 UNESCO Welterbestätte. Die nahe gelegene weltbekannte Inka-Stadt Machu Picchu befindet sich rund 75 Kilometer von Cusco entfernt, sodass die Stadt Anlaufpunkt der meisten Ausflüge dorthin ist. Neben historischen Bauten und Ruinen gilt Cusco als offene und freundliche Stadt. Hotels, Restaurants, Bars, Pubs und natürlich Shoppingmeilen mit Schmuck, Kunsthandwerk und Wanderbedarf sind vorzufinden.
  3. Die zweitgrößte Stadt Perus ist Arequipa und liegt auf einer Höhe von rund 2.300 Metern inmitten von vulkanischem Gebirge. Nahe der Stadt befinden sich die Schluchten von Cotahuasi und der atemberaubende Colca Canyon. Höhenunterschiede von rund 3.000 Metern machen diese Region zu einer der tiefsten der Erde. Arequipa gilt als saubere, freundliche und lebendige Stadt mit lateinamerikanischem Flair. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Kloster Santa Catalina, die Kathedrale oder auch die Iglesia de la Compañía. Ein Spaziergang durch die malerischen Gassen der Stadt oder der Besuch des täglich stattfindenden Marktes Mercado San Camillo sind Pflichtprogramm.
  4. Im Westen Limas befindet sich die Stadt Callao, wo Perus wichtigster Seehafen und der größte Flughafen des Landes zu Hause sind. Während am Hafen zahlreiche Fischrestaurants den Gaumen verwöhnen, gehören historische Bauten wie das Schloss Real Felipe zu den Anziehungspunkten von Touristen. Callao befindet sich zudem unweit von wunderschönen Badestränden wie denen der Halbinsel La Punta.
  5. Nahe dem Pazifik in den Anden liegt Trujillo. Reisende, die hierherkommen, besuchen die bekannten Mond- und Sonnenpyramiden und archäologischen Stätten wie El Brujo oder Chan Chan. Die Stadt selbst verzaubert durch historische Bauten aus spanischer Kolonialzeit und gilt als Kulturhauptstadt. Bekannte Schriftsteller- und Denkergrößen wie Victor Raul Haya de la Torre oder Cesar Vallejo stammen aus Trujillo. Das Fest „Marinera“ ist ein Anziehungspunkt für Touristen, die bei Musik und guter Laune Tanzpaare aus verschiedenen Regionen Perus bei ihren Auftritten begleiten können.
Lima aus der Luft

Die Altstadt von Lima gehört zum Weltkulturerbe

Die 5 schönsten Wander- und Trekkingrouten in Peru

Highlight für Aktivurlauber, Wanderer und Naturliebhaber: Peru gilt als Südamerikas Wanderparadies.

  1. Der Inka-Trail gilt als berühmteste Route, die Wanderer- und Trekkingfreunde in Peru nicht verpassen sollten. In vier Tagen werden rund 43 Kilometer zurückgelegt, die entlang der alten Inka-Ruinen verlaufen. Über drei Pässe geht es durch die vernebelte Bergwelt, bis als Zielort die mysteriöse Inka-Stadt Machu Picchu erreicht wird.
  2. Der Salkantay Trek gehört unter Aktivurlaubern zu den schönsten Wegen durch Peru. In rund fünf Tagen geht es von der Stadt Cusco durch Felder, Wiesen und Wälder in die hohen Gebirge bis zu dem grünen Bergregenwald. Weiter über Aquas Calientes erreicht man die geheimnisvolle Inkastadt Machu Picchu.
  3. Bergsteiger schwören auf den Santa-Cruz-Trek, der mit seiner Schönheit der peruanischen Anden besticht. In rund fünf Tagen geht es vom Bergsteigerort Huaraz mitten durch eine Landschaft aus Felsen, Schnee und Eis. Über den Pass Punta Union geht es vorbei an den Llanganuco-Lagunen, den zwei azurblauen Bergseen Orconcocha und Chinancocha, in den Nationalpark Huascarán.
  4. Die Strecke von Olleros nach Chavin gehört ebenfalls zu den typischen Wanderrouten Perus. In rund drei Tagen werden die 28 Kilometer der einfachen Strecke bewältigt, zu Fuß oder auf Lamas. Das Ziel Chavin ist eine wichtige archäologische Fundstätte mit dem heiligen Tempel Lanzon.
  5. Auch der Weg von Coca (Ecuador) nach Iquitos in Perus tropischem Regenwald ist ein atemberaubendes Erlebnis. Mit Expeditionsbooten geht es über den Rio Napo durch eine naturbelassene Traumlandschaft mit vielfältiger Flora und Fauna. In Iquitos befindet sich die aus Metall errichtete Casa de Hierro, dessen Architekt unter anderem auch den Eiffelturm entworfen hat.
Trekking in Peru

Der Inka-Trail führt nach Machu Picchu.

5 Tipps für Backpacker in Peru

Rucksack, Reiseführer und los geht’s. Peru ist DAS Reiseziel für Backpacker.

Peru ist bei Backpackern das beliebteste Reiseziel in Südamerika. Die atemberaubende Landschaft, sowie die kulturellen und historischen Highlights und nicht zuletzt die sympathischen Städte bieten eine bunte Mischung für eine gelungene Reise. Bevor es losgeht, sollten Backpacker ihre Reise gut planen: Je günstiger die Reise ist, umso mehr Geld bleibt über, um Peru zu entdecken.

  1. Zeiten, wie in der Nacht oder mit mehreren Zwischenstopps, sind preiswerter als Direktflüge zu beliebten Flugzeiten. Die Ferienzeit ist absolutes Tabu, da die Flugpreise extrem hoch sind.
  2. Backpacker, die Peru hautnah erleben wollen, sollten auf einen Mietwagen verzichten und die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Großstädte und wichtige Sehenswürdigkeiten sind mit Busverbindungen ausgebaut. Zudem lassen sich Land und Leute auf diese Weise am besten kennenlernen.
  3. Bei der Übernachtung in Peru lohnt es sich für Backpacker, auf Jugendherbergen oder günstige Hostels auszuweichen. Natürlich sind Einrichtung und Komfort nicht so gehoben wie in einem Hotel, dafür bleibt mehr Geld, um das Land zu entdecken. Eine Ferienwohnung mit anderen Backpackern zu teilen, ist eine gute Alternative, um bei der Übernachtung Kosten zu sparen.
  4. Kriminalität gibt es natürlich auch in Peru. Eine übertriebene Angst ist jedoch nicht nötig. Als Sicherheitshinweise für Backpacker gelten wie auch in anderen Ländern: dunkle Ecken und arme Viertel meiden, Wertsachen immer gut wegschließen.
  5. Möglichst viel vom Land sehen und dabei Geld sparen: Das gelingt auf Perus schönsten Backpacker-Routen wie etwa dem Weg zur Inka-Stätte Machu Picchu, den Felseninseln Islas Ballestas oder dem Trail in den Colca Canyon.
Peru Backpacker

In Peru sind viele Backpacker unterwegs!

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Sehenswürdigkeiten in Peru

Die Inka-Ruine Machu Picchu

Machu Picchu

Die mysteriöse Runinenstadt Machu Picchu ist Weltkulturebe.

Peru gilt als Inka-Hochland, sodass die geheimnisvolle Inka-Stadt Machu Picchu zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehört. Die rund 2.350 Meter hoch gelegenen Ruinen stammen aus dem 14. Jahrhundert und gehören seit 1983 zum Weltkulturerbe der UNESCO, sowie seit 2007 zu einem der neuen sieben Weltwunder. Die mysteriöse Ruinenstadt Machu Picchu besteht aus mehr als 200 Gebäuden, die mit über 100 Treppen verbunden sind. Eine Besichtigung der unzähligen Wohnhäuser, Tempel und Plätze nimmt Zeit in Anspruch, daher gilt: mindestens einen Tag einplanen!

Die tiefe Schlucht Colca Canyon

Colca Canyon

Bis zu 3.400 m Tiefe misst der Colca Canyon!

Rund 100 Kilometer von der Stadt Arequipa entfernt befindet sich der Colca Canyon. Dieses faszinierende Spektakel erstreckt sich über ca. 60 Kilometer und hat Tiefen zwischen 1.800 und 3.400 Metern, sodass der Colca Canyon zu den tiefsten Schluchten weltweit gehört. Die imponierende Kulisse der Anden ist für Touristen ein unvergessliches Erlebnis. Mit etwas Glück lässt sich der „König der Anden“, Perus Nationalvogel erblicken, dessen Flügelspannweite stolze drei Meter beträgt.

Das Kloster Santa Catalina

In Perus zweitgrößter Stadt Arequipa befindet sich das Kloster Santa Catalina. Das Anwesen aus dem 15. Jahrhundert gleicht mit seinen Cafés, Gärten und Gassen einer eigenen kleinen Stadt inmitten Arequipas. Eine Führung durch das imposante Bauwerk lohnt sich, um alle Farben und Verarbeitungen der Wände und Decken in seiner vollen Pracht zu erleben. Der Gang auf das Dach des Klosters Santa Catalina ermöglicht einen atemberaubenden Blick über die Stadt Arequipa und die drei angrenzenden Vulkane Chachani, Misti und Puchi Pichu.

Die Gocta Wasserfälle

Inmitten des peruanischen Regenwaldes, gut 700 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima entfernt, befinden sich die Gocta Wasserfälle. Mit einer Höhe von rund 770 Metern sind sie die dritthöchsten Wasserfälle weltweit und gehören zu den spektakulärsten Naturschauspielen des Landes. Wanderfreunde können die Gocta Wasserfälle über Trekkingpfade erreichen, um so die exotische Pflanzen- und Tierwelt Perus hautnah zu erleben.

Das Ruinen-Dorf Kuelap

Die Ruinen-Anlage Kuelap wird liebevoll als das „Machu Picchu des Nordens“ bezeichnet. Das riesige Dorf aus Ruinen erstreckt sich auf einer Fläche von rund 500 Hektar und beinhaltet mehr als 450 Häuser, die mit einer kilometerlangen Festungsmauer geschützt wurden. Für die Besichtigung empfiehlt sich viel Zeit einzuplanen und lange Kleidung zu tragen, da es in den Höhenlagen häufig kühl und verregnet sein kann.

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„Gut zu wissen“ in Peru

Trinkgeld in Restaurants / Handeln auf Märkten

Peru besitzt keine maßgebende Trinkgeldkultur. In gehobenen Hotels und Restaurants werden mittlerweile Trinkgelder von 5 bis 10 Prozent erwartet. Grundsätzlich gilt: Wenn der Service passt, auch in preisgünstigen Unterkünften und Restaurants, sorgt ein kleines Trinkgeld immer für Freude.

Der Handel auf Märkten ist in Peru üblich und lohnt sich. Wer als Tourist erkannt wird, bekommt von Händlern häufig einen sehr hohen Preis genannt. Daher gilt: Unbedingt handeln, zudem macht es Freude!

Sprachen in Peru

Perus Amtssprache ist Spanisch, einige Regionen haben auch Quechua und Aimara als ihre Amtssprache gewählt. In den gehobenen Hotels der Großstädte wird häufig auch Englisch gesprochen, jedoch sind Kenntnisse in Spanisch für einen Aufenthalt in Peru erforderlich.

Spannung und Adapter für Elektrogeräte

In Peru ist die Spannung 220 Volt (60 Hz) mit Ausnahme von Iquitos, wo 100 Volt (50 Hz) Netzspannung herrscht. Als Stecker werden meist amerikanische Flachstecker genutzt, daher ist die Anschaffung eines Adapters sinnvoll.

Perus vielseitige Küche

Die peruanische Küche besteht vorzugsweise aus Reis, (Süß-) Kartoffeln, Mais, Yuca und Kochbananen. Gewürzt wird am liebsten mit Knoblauch und Pfeffer. Ein typisches Gericht der Küstenlandschaften ist Ceviche, rohe Meeresfrüchte und Fisch in einer Marinade aus Limettensaft, Zwiebeln und Petersilie. Im Regenwald sind Tacachos aus Kochbananen, Bohnen, Maniok und Speck ein Gaumenschmaus, während die Bergregionen Cuy, Meerschweinchen, servieren.

An Getränken bevorzugen die Peruaner Mais-Getränke aller Art: Das Maisbier Chicha de Jora oder der rote Maissaft Chicha Morada. Der Branntwein Pisco ist das bekannteste alkoholische Getränk des Landes.

Passende Kleidung für die Reise nach Peru

Da Peru unterschiedliche Klimazonen besitzt, empfiehlt es sich sowohl lange als auch kurze Kleidung für die Reise einzupacken. Für das Regenwaldgebiet gilt zudem, zum Schutz vor Mücken auch bei hohen Temperaturen lange Kleidung zu tragen.

Anreise

Von Deutschlands großen Flughäfen wie Frankfurt/Main oder Düsseldorf wird der Flughafen Lima – Jorge Chavez International (LIM) von renommierten Fluggesellschaften wie Lufthansa mit Zwischenstopp angeflogen. Direktflüge sind mit KLM ab dem Flughafen Amsterdam möglich und dauern ca. 12,5 Stunden. Für Inlandsflüge in Peru sind die folgenden Airlines interessant: LAN Airlines oder Avianca.

3 erstaunliche Fakten zu Peru

Wussten sie eigentlich, dass

  • die Kartoffel ursprünglich aus Peru stammt?
  • der Cotahuasi Canyon in Peru mit 3.354 Meter die tiefste Schlucht der Welt ist?
  • Peru der größte Spargel-Exporteur weltweit ist?

3 berühmte Söhne und Töchter Perus

Claudio Pizarro, Fußballnationalspieler, geboren am 3.10.1978 in Callao
erfolgriechster ausländischer Torschütze der Bundesliga

Isabel Allende, Autorin, geboren am 2.08.1942 in Lima
„Das Geisterhaus“, „Von Liebe und Schatten“

Mario Vargas Llosa, Schriftsteller u. Politiker, geboren am 28.03.1936 in Arequipa
Literaturnobelpreis 2010 u. Friedenspreis des deutschen Buchhandels 1996

Fakten über Peru

Zeitverschiebung

In der Winterzeit liegt der Zeitunterschied zwischen Peru und Deutschland bei sechs Stunden, während es in der Sommerzeit sieben Stunden Zeitunterschied sind. Beispiel: In Deutschland ist es 18 Uhr, so ist es in Peru 12 Uhr (Sommerzeit) bzw. 11 Uhr (Winterzeit).

Währung / Zahlungsmittel

In Peru wird mit Nuevo Sol (PEN) gezahlt. Es gibt Münzen im Wert von 10, 20 und 50 Centimos, 1, 2 und 5 Nuevo Soles, sowie Geldscheine von 10, 20, 50, 100 und 200 Soles. Geschäfte nehmen jedoch selten Scheine über einem Wert von 20 Soles an, auf Märkten können sogar Scheine von 10 Soles abgelehnt werden. Daher sollte immer ausreichend Kleingeld vorhanden sein.

Die touristischen Regionen akzeptieren teilweise US-Dollar, selten sogar Euro als Zahlungsmittel. Mit der Kreditkarte kann in den Großstädten Geld in der Landeswährung oder in US-Dollar abgehoben werden. Wichtig: Unbedingt auf Wechselkurs achten. Kreditkarten werden zudem vielerorts als Zahlungsmittel anerkannt.

Notruf

  • Polizei: 105
  • Ambulanz: 117
  • Notrufnummer des Deutschen Auswärtigen Amts
    (für deutscher Staatsangehörige im Ausland) +49 (30) 50 00 20 00

Zoll

Nach Peru dürfen nur Gegenstände des persönlichen Bedarfs eingeführt werden. Kulturgüter dürfen nicht ausgeführt werden. Für die Einfuhr in EU-Länder gilt Geschenke bis maximal 430 Euro, 200 Stück Zigaretten, 3 Liter Alkoholische getränke.

Stand: 07.06.2018 – Auswärtiges Amt

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